Freitag, 19. September 2014

Neue Spinnereien

Huhu!

Ich wollte vor meinem Urlaub, der übermorgen beginnt, wenigstens noch einmal schreiben. Immerhin habe ich zwei neue Spinngeräte im Haus.

Zum einen ist am Dienstag meine Zwiebelhandspindel gekommen :3 Und ich muss sagen mit ihr spinnt es sich wirklich gut. Sie ist in der Handhabung zwar tatsächlich etwas schwieriger als meine bisherige Spindel, aber der Aufwand lohnt sich, Es lässt sich ein sehr schöner Faden herstellen.

Zum anderen bin ich, ebenfalls am Dienstag im Internet auf eine Kleinanzeige gestoßen, der ich nicht widerstehen konnte... und nunja... nun bin ich seit zwei Tagen stolze Besitzerin eines zweiten Spinnrades! Sehr hübsches Ding, lässt sich gut bespinnen und scheint eine echte Antiquität zu sein (Baujahr habe ich bisher noch nicht herausgefunden)



Damit verabschiede ich mich bis zum 26.9. bis dahin! :)

Dienstag, 16. September 2014

Strickkleider und Handspinngeräte

Da ich gestern mal eine Pause eingelegt habe, bin ich heute wieder munter dabei und kann Dir auch spontan von meinen gestrigen Erfolgen erzählen.

Zunächst einmal hat mich dieses Strickkleid aus dem 1969er Heft nicht mehr in Ruhe gelassen. Ich habe dann gleich (mit mütterlicher Hilfe) versucht einen groben Schnitt zu entwerfen um eine Vorstelllung zu bekommen. Gestern habe ich anhand der ersten Entwürfe einen konkreten Schnitt gezeichnet mit dem ich dann auch meine Maße berechnen konnte.er Knäule in grau sind auch schon gesponnen (bei so dickem Dochtgarn geht das recht schnell) und eines davon habe ich nach dem Waschen sogar geföhnt (!) damit ich anfangen konnte. (Ich habe einfach keine Geduld wenn ich mir einmal was in den Kopf gesetzt habe)

Dann schnell eine Maschenprobe gemacht, wieder gerechnet und gerechnet und danach konnte ich schonmal mit dem Rock anfangen... puhhhh... ein Knäul ist auch schon fast komplett gestrickt...

Ich bin wirklich gespannt, ob mir dieses Langzeitprojekt gelingen wird!

Gestern kam meine neue Fachliteratur zum Thema Spinnräder, beide Broschüren basieren auf alten Texten. Sind beide bisher sehr interessant. Geärgert habe ich mich nur weil der garstige Postbote nicht geklingelt hat, sondern das Päckchen auf Teufel komm raus in meinen Briefkasten gerammt hat...wodurch natürlich schöne Knicke in der Broschüre entstanden sind... ärgerlich sowas! -.-


Ferner sitze ich heute schon wieder auf heißen Kohlen, da ich sehnsüchtig auf meine neue Zwiebelspindel warte, die theoretisch heute ankommen müsste (hoffentlich!). Außerdem habe ich gestern in den Ebay-Kleinanzeigen ein Spinnrad gefunden, dass ich mir morgen ansehen werde... und wer weiß? Vielleicht ist es ab morgen mein Spinnrad?
Danach muss dann erstmal wieder kräftig gespart werden....

Einen schönen Tag und bis später!



Sonntag, 14. September 2014

Von Modischen Maschen und Eulendamen

Gestern waren wir mal wieder auf Flohmarkt-Tour und nachdem wir uns durch die ganzen High-Tech-Stände mit DVDs und Smartphones gekämpft hatten (keine Ahnung was die auf einem Flohmarkt überhaupt zu suchen haben), konnte ich nach Herzenslust stöbern. Meine Ausbeute war diesmal ausschließlich lesbarer Natur. Hellauf erfreut fand ich dann irgendwann einen Stapel alter DDR-Strickzeitschriften, aus dem ich mir dann fünf Magazine, vorwiegend aus den 70er Jahren kaufte. Ganze 50Cent musste ich investieren ;)
Bis auf eine Zeitschrift enthielten alle noch den kompletten Anleitungsbogen, allerdings enthält diese eine Zeitschrift ohne Bogen zwei Anleitungen die ich unbedingt nacharbeiten möchte. Ich stehe halt total auf die kurzen Strickkleider der 60/70er Jahre... Aber mal schauen, ob sich da nicht trotzdem was draus machen lässt. :3
Vielleicht lässt sich die Anleitung ja auch irgendwie auftreiben.


Abgesehen davon kann ich Dir heute aber auch noch UHUrsula zeigen, eine Häkeleule, die für den Geburtstag einer Freundin bestimmt war und die ich deshalb noch bis heute unter Verschluss halten musste.
Nach eigener Anleitung.
Hältst Du sie für gelungen? Wenn ja, dann lass doch einen Kommentar da und falls Interesse besteht werde ich die Anleitung der kleinen Eule für alle zur Verfügung stellen. Ich müsste sie nur noch in eine benutzerfreundliche Version umwandeln.


Damit Schluss für heute! Einen schönen Sonntag noch wünscht:
Die Seidenraupe

Samstag, 13. September 2014

Derzeitige Projekte

Guten Tag!

Da ich Dir ja nicht immer bloß alte Projekte zeigen kann, präsentiere ich dir heute was ich momentan so auf meinen Nadeln habe.

Als Ergänzung zu gestern kann ich nur erwähnen, dass ich, nachdem ich mein Tutorial hochgeladen hatte, auch wieder total Lust bekommen habe mit der Handspindel zu spinnen. Ich habe mir sogar eine neue Spindel bestellt, eine Zwiebelspindel. Die heißt deswegen so, weil der Wirtel hier nicht teller- sondern zwiebelförmig ist :) Ich zeige sie Dir gerne, sobald ich sie habe! Ich bin sehr gespannt, denn mit so einer Spindel habe ich bisher auch noch nicht gearbeitet.
Auf dem Bild seht ihr meinen aktuellen Stand mit der "normalen" Spindel. Die Wolle (grün gefärbtes Neuseelandlamm) war noch ein Rest, den ich nun endlich sinnvoll verwerten kann :)



Des Weiteren habe ich noch ein neues Häkelprojekt, ich häkel zurzeit (bzw. habe gerade erst begonnen) ein Uschebti..
Ein Usch.... was??? 
Ein Uschebti ist eine aus dem altägyptischen Totenkult bekannte kleine Statuette, auch als Dienerfigur bezeichnet. Sie wurden dem Verstorbenen mit ins Grab gegeben, um ihn im Jenseits bei seinen Arbeiten zu unterstützen, denn im Jenseits will keiner schuften ;) Je mehr Uschebtis desto besser für den Toten. Vielleicht wird mir mein Häkel-Uschebti ja im Haushalt helfen, nett wäre es ja :P
 Diese Figur wird sicherlich noch zu einer Herausforderung werden, da sie sehr klein und friemelig ist. Am Ende kommt dabei hoffentlich eine brauchbare Anleitung heraus, die ich Dir dann auch nicht vorenthalten werde.
Und keine Sorge; Ich bin nicht nachts ins ägyptische Museum eingebrochen.
Der Uschebti den ich als Vorlage benutze ist ein Gipsabguss.


Mein letztes derzeitiges Projekt, ist eine wahre Mammutaufgabe. Deswegen arbeite ich momentan auch nicht an so vielen Sachen gleichzeitig, sonst würde ich wohl niemals fertig werden. Es handelt sie dabei um eine Stola, die am Ende eine ungefähre Abmessung von 70x200cm haben wird. Sie wird im Lace-Entrelac-Stil gearbeitet und hat somit ein sehr kompliziertes Muster...
Aber immerhin: Ich bin schon bei einem Meter Länge angekommen und habe schon über die Hälfte des Musters geschafft. Ich hoffe, dass ich das Tuch noch diesen Monat fertig bekomme, denn wenn ich erstmal wieder Uni habe, kann ich nicht mehr so oft daran arbeiten.. ich bin und bleibe gespannt!


Damit verabschiede ich mich für heute, bis später!
Die Seidenraupe!

Freitag, 12. September 2014

Funktionsweise der Handspindel

Huhu lieber Leser!

Ich werde heute versuchen zu erklären wie man mit einer Handspindel spinnt. Gerade für die Anfänger (oder die die es werden wollen) möchte ich ein paar nützliche Hinweise geben, die auch mir als ich Spinnneuling war geholfen haben.



Die Handspindel ist ein sehr altes handwerkliches Gerät. Bereits in der Steinzeit hat man so Fäden gesponnen. Nachgewiesen sind Handspindeln in vielen Kulturen, wie zum Beispiel im Alten Ägypten oder Griechenland.
von oben nach unten: Alpaka, Neuseelandlamm, Coburger Fuchs (Schaf),
Corridale (Schaf), nebeneinander:Bambus, Baumwolle,Leinen
und Maulbeerseide
Während wir heute vorwiegend hölzerne Handspindeln kennen und benutzen, gibt es auch welche aus Metall oder gebranntem Ton. Es existieren diverse verschiedene Formen und Größen, aber die Funktionsweise unterscheidet sich im Wesentlichen nicht...
Gesponnen werden alle möglichen tierischen (Schaf, Alpaka, Angorakaninchen, Ziege...) Haare, aber es gibt auch viele pflanzliche (Leinen, Bambus, Baumwolle, Banane...) Fasern.

Das grundsätzliche Prinzip beim Spinnen (egal mit welchem Hilfsmittel) ist das verzwirnen mehrere Fasern, das heißt man erzeugt durch eine Drehbewegung einen Drall, der viele dünne Fasern oder Haare zu einem dickeren, stabileren Faden verdreht.

Doch nun konkret zu Handspindel. Wie Du auf dem Bild oben sehen kannst, besteht die Spindel aus einem Stab und einem "Teller", der Wirtel genannt wird. Dieser sorgt dann beim drehen der Spindel für die Balance. Die meisten Spindeln haben außerdem einen Haken, in dem der Faden dann eingehängt wird. Dieser kann auf deinen Seiten der Spindel sein und kennzeichnet die nach oben zeigende Seite. Beide Varianten sind üblich und funktionieren genau gleich.

Spindel mit Anfangsfaden
Zunächst befestigst du einen Anfangsfaden an der Spindel (irgendeinen Wollrest) indem du ihn unter dem Wirtel festknotest, zwei- bis dreimal um den Stab wickelst und abschließend an den Haken hängst. Es sollte noch ein Stück Faden abstehen und an dessen Ende knotest du eine Schlaufe (s. Bild). Wenn du den Faden nun am Ende in einer Hand hältst, so dass die Spindel gerade herunterhängt, hast du die Ausgangssituation fürs Spinnen. Mit der anderen Hand nimmst du nun deine Fasern und ziehst ein Ende durch die Schlaufe.
Jetzt kann es losgehen. Mit der einen Hand drehst du nun die Spindel an indem du ihr einen Anstoß gibst, halte dabei mit deiner zweiten Hand den Faden gut fest, damit der Drall der Spindel nicht sofort in deine Fasern wandert. Nachdem sich die Spindel ein paar Sekunden gedreht hat stoppst du sie und klemmst sie dir zwischen die Beine oder unter die Arme, hauptsache die Spindel kann sich nicht weiter drehen. Den Drall den du ihr gerade gegeben hast befindet sich jetzt auf deinem Anfangsfaden. Wenn du jetzt ein paar Fasern aus der Wolle ausziehst und den Drall auf diese Fasern wandern lässt, verdrehen sie sich zu einem Faden. Das Ausziehen widerholst du so lange, bis kein Drall mehr da ist. Dann drehst du die Spindel wieder u.s.w. Wichtig ist, dass du die Spindel immer in die gleiche Richtung drehst.

Das ist auch schon das ganze Geheimnis. Am Anfang wird es dir sicher noch nicht so gut gelingen und dein Faden wird sehr ungleichmäßig oder knubbelig, aber das ist eine Übungssache.
iederholst du so lange, bis zu merkst, dass kein Drall mehr vorhanden ist. Dann drehst du die Spindel wieder an und wiederholst alle Arbeitsschritte.Wird der Faden zu lang wird es Zeit ihn auf der Spindel aufzuwickeln, danach geht es normal weiter.
Später, wenn du geschickter im Umgang mit der Handspindel geworden bist, kannst du auch spinnen ohne die Spindel zwischendrin zu stoppen.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen!
Eure Seidenraupe

Donnerstag, 11. September 2014

Vergangenes - Werner, Garfield und andere Berühmtheiten

Guten Tag,
heute nochmal ein paar Bilder von den Amigurumis, die ich dieses Jahr schon so gehäkelt habe. Natürlich wiederum mit Link zur Anleitung, falls es eine gibt.


Cthulhu... eine dem Meer entstiegene göttliche Kreatur, die über die Welt ihre Schreckensherrschaft ausbreiten wird. Der humanoide Körper verzerrt durch einen Tintenfischkopf, entstellt durch zahlreiche Tentakel, aufgedunsen wie eine Wasserleiche... naja oder so ähnlich, ich finde ihn gar nicht so beängstigend ;)






Jetzt einen Charakter der wahrscheinlich jeder von euch kennt und liebt. Garfield!
Eigene Arbeit und leider habe ich die Anleitung nicht mitgeschrieben. Er bleibt also ein Unikat!









Mein letztes Amigurumi für heute ist ein schlichter Teddy, der auch für Anfänger gut geeignet ist.
Nach einer Videoanleitung vom Nadelspiel auf Youtube.




Das war´s für heute! Bis später.

Die Seidenraupe :)

Vom Schaf zur Wolle

Wie geht das eigentlich?

Ich möchte Dir heute einen Überblick über alle Arbeitsschritte geben, die ich durchführen muss, um ein Wollknäuel herzustellen.
Als Ausgangsprodukt hat man das Schafvlies. Als "Vlies" wird das gesamte abgeschorene Fell bezeichnet, mitsamt allem Grannenhaar (zum Spinnen ungeeignete Haare), Dreck und ... nunja ... allem was das Schaf so fallen lässt.
Hier siehst du das Vlies des Schafes Meisel, das ich zur Weiterverarbeitung bekommen habe. Insgesamt 4-5 kg Wolle hat das gute Tierchen mit sich herumgetragen.:D


Unschwer zu erraten, dass man die Wolle erstmal waschen muss. Aber wie? Man kann das Zeug ja nicht einfach in die Waschmaschine packen...



Zunächst lasse ich einen Teil des Vlieses (ca 300g), den ich vorher schon von grobem Dreck und ... Schafshinterlassenschaften befreit habe, in der Badewanne in kaltem Wasser einweichen und zwar über Nacht. Dabei wird das Vlies weicher, einiger Dreck und auch einiges Lanolin werden ausgewaschen. (Lanolin ist das Wollfett, dass in der Talgdrüsen der Schafe produziert wird und das Fell witterungsbeständiger macht, quasi Schafshampoo).
Dann kommt noch eine zweite Waschung mit Kernseife und anschließender Spülung in Essigessenz.
Anschließend wird die Wolle getrocknet, was bei mir leider nur auf dem Fensterbrett geht, da ich weder Balkon noch Garten habe... naja, aber mit improvisieren geht mehr als man denkt! ;)
Auf dem Bild sieht du eine Ladung im Sonnenlicht trocknen:

Getrocknet kann die Wolle prinzipiell gut gelagert werden. Wichtig ist jedoch, dass sie luftig und hell aufbewahrt wird, denn im stickigen Dunkel fühlen sich Kleidermotten besonders wohl. Ich benutze immer Papiertüten. Kleiner Tipp am Rande: was Motten auch so gar nicht mögen ist Lavendel. Getrockneter Lavendel im Kleiderschrank riecht somit nicht nur gut, sondern erfüllt auch einen Zweck.
Aber zurück zur mittlerweile getrockneten 

Meisel. Wer denkt, jetzt könnte munter gesponnen werden hat nur halb recht. Theoretisch ginge das, aber da die Wolle immer noch verfilzte Stellen und Knoten hat ziehe ich es vor die Wolle vorher noch zu kardieren. Hierzu nehme man zwei Bürsten, die Handkarden genannt werden und kämmt bzw. kardiert die Wolle. Der Filz und letzte Dreckkrümel werden ausgekämmt und die Haare werden in eine Richtung ausgerichtet. Das vereinfacht das Spinnen ungemein.




Sooooooo, endlich kann mit der eigentlichen Spinnerei begonnen werden. Die Erklärung hierfür lass ich mal außen vor (kompliziert!). Demnächst werde ich Dir aber erklären wie eine Handspindel funktioniert.
Im Falle Meisel habe ich zwei Fäden gesponnen und anschließend in entgegengesetzter Spinnrichtung verzwirnt, um so ein zweifädiges Garn herzustellen.
Auf dem Bild weiter unten siehst du angesponnenes, einfädiges Garn.
Danach wird das Garn gehaspelt, das heißt das sie mithilfe eines bestimmten Gerätes, in meinem Falle einer Kreuzhaspel, locker aufgewickelt wird. Dabei entsteht so eine Art Schlaufe, vergleichbar mit einem Loop-Schal.



Anschließend wird WIEDER gewaschen, da die Wolle durch das Spinnen einen Drall hat (ähnlich wie diese garstigen spiralförmigen Telefonschnüre die sich immer in sich verheddern). Dieses Mal passiert das Waschen im Färbetopf, der in meinem Fall einfach ein großer Kochtopf ist (Keine Sorge, in dem bereite ich keine Mahlzeiten zu). Bei diesem Arbeitsschritt kann auch gleichzeitig gefärbt werden, was bei der dunkelbraunen Meisel nicht wirklich Sinn ergäbe. Die Wolle wird mit Wasser und etwas Spülmittel im Topf erhitzt, beim Färben gekocht.


Wenn der ganze Spaß wiederum getrocknet ist muss die Wolle nur noch gewickelt werden (natürlich von Hand!) und voilá, strickfertig ist das Schaf!

Ich hoffe, ich konnte dir einen halbwegs überschaubaren Einblick geben, in das was ich so mache. Hiermit verabschiede ich mich für heute!
Es grüßt: Meisel! :)




Vom Pech und einige nützliche Links

Guten Tag allerseits,
eigentlich hatte ich heute vor ein bisschen was Neues zu zeigen, allerdings ist mir momentan meine Digitalkamera abhanden gekommen und ohne Bilder hätte das dann doch nicht soooo viel Sinn. In den nächten Tagen geht es dann normal weiter, hoffentlich wieder mit neuen Fotos.
Heute muss ich wohl improvisieren und möchte Dir ein paar Seiten verlinken auf denen du schöne kostenlose Häkel- und Strickanleitungen finden kannst:

-> hier gibt es zahlreiche Anleitung, vorwiegend zum Stricken. Das Schöne ist, dass du dir die Anleiitungen einfach als PDF downloaden kannst!

-> Hierbei handelt es sich um ein Portal in dem du auf die Anleitungen einer großen Community zugreifen kannst. Der Nachteil ist, dass die meisten Anleitungen bloß auf englisch sind und es gibt auch Kaufanleitungen.

-> meine Lieblings-Youtuberin was das Handarbeiten angeht. Eine unglaubliche Anzahl an Anleitungen in verschiedenen Stilen. Außerdem diverse Tutorials.


Diese Seiten sind allesamt sicherlich sowieso sehr bekannt, aber vielleicht ist ja auch etwas neues dabei.
Falls Du mir noch Seiten empfehlen willst, oder aber einen Blog mit schönen Anleitungen kennst (oder selber schreibst) sag bescheid. Ich erweitere diese Liste gerne!

VG Seidenraupe






PS: Juchuu! Meine Kamera ist soeben wieder aufgetaucht! :-)

Vergangenes - Garfield, Werner und andere Berühmtheiten - Teil I

Im Laufe dieses Jahres sind natürlich auch einige Amigurumis (also diese Plüschtierdinger) entstanden. Teils nach Anleitungen (die ich euch verlinken werde), teils nach Eigenregie.
Hier werde ich Euch mal meine Favouriten vorstellen:








Zuerst ein kleineres Nebenprojekt: Die Anleitung zu diesem Schaf (leider wurde sie gelöscht) habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen, aber erst einige Zeit später umgesetzt. Zusätzlich war ich so frei noch Hörner aus Fimo hinzuzufügen. Widdermäßig gefiel es mir einfach besser.











Apropos Schafe. Da ich einen nicht zu übersehenden Faible für sie habe, konnte ich nicht widerstehen das großartige Schaf von lalylala (Anleitung gibt es hier!) nachzuhäkeln. Es hat mir so viel Freude bereitet, dass ich noch ein zweites, schwarzes Pendant haben musste.
Hier siehst Du die Ergebnisse:












Werner - Also dieser Motorrad fahrende Altrocker mit wohl permanenter Bierfahne... oder so. Er Wurde Anfang des Jahres von einem Kumpel bestellt... Ziemlich komplizierte Figur wie ich fand, aber ich denke ich habe die Herausforderung gut gemeistert, oder? Leider habe ich es versäumt meine Anleitung aufzuschreiben, weswegen er wohl ein Unikat bleiben wird. (auf dem Bild ist er noch unbearmt, ich muss das letzte Bild irgendwie verschludert haben...)

Jeden Tag ein neuer Text?

Huhu Freunde der Handarbeit,
ich habe darüber nachgedacht, wie ich meinen Blog aufbauen möchte und habe mir gedacht, dass es doch nett wäre jeden Tag einen kleinen Text mit Bildern zu verfassen. Solange ich noch Semesterferien habe und nicht im Urlaub bin sollte das eigentlich kein Problem sein und immerhin habe ich noch einiges an Arbeiten zu zeigen. :)
Eine Unterteilung wird stattfinden in aktuelle Projekte, sowie in "Vergangenes" in dem ich Dir zeige was in bei mir noch so "rumliegt".


Ich wünsche Dir in Zukunft viel Spaß beim Lesen meines Blogs!

Es grüßt
Die Seidenraupe
Der schönste Arbeitsplatz!

Vergangenes – Seidenraupe und Walter Moers

Huhu Allerseits! 

Da Walter Moers zu einem meiner Lieblingsautoren zählt und seine Romanfiguren so fantastisch sind, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht meine Lieblingscharaktere in kuschelbarer Form nachzuhäkeln.
Bisher sind dabei zwei Figuren entstanden.




Zum Ersten wäre da der Buchling, ein literaturfressender, zwergenhafter Zyklop, der in den Tiefen der Buchhaimer Katakomben lebt. Dieser Gnom war die erste Figur, die ich frei Schnauze, also ohne Anleitung gearbeitet habe und gehört zu meinen ersten Projekten aus eigener Wolle.


Damals habe ich allerdings noch mit der Handspindel gesponnen.









Meine zweite moersche Figur ist ein Stollentroll. Vom Charme her vergleichbar mit Gollum, aber vielleicht noch etwas intriganter. Er lebt in Stollen oder Wäldern und führt Bären oder kleine Kinder in die Irre.

Ihr könnt euch vorstellen, dass dieses riesige Plüschtier ein Langzeitprojekt war...

Der heimtückische Wicht lebt jetzt bei meiner besten Freundin. ;)

Hallo und Willkommen!


Hallo Allerseits!

Ich überlege jetzt schon seit einigen Stunden wie ich meinen Blog starten soll. Ich würde Dir gerne alle meine aktuellen Projekte zeigen, aber die meisten davon sind noch in Arbeit und man soll ja bekanntlich keine halben Sachen machen. 
Euch meine ganzen bisherigen Projekte zu zeigen wäre schlicht zu umfangreich.Für die Zukunft plane ich jedoch Dir einen Überblick über meine früheren Arbeiten zu zeigen. Kenzeichnen werde ich diese Posts als "Vergangenes".
Ich bin gespannt auf deine Reaktion und freue mich!

Viele Grüße

Eure Seidenraupe